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Nur eine Rose als Stütze
Hilde Domin zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen der Nachkriegszeit. Wegen ihrer jüdischen Abstammung über verschiedene Stationen schließlich 1940 ins Exil in die Dominikanische Republik getrieben, schrieb sie in ihren Gedichten gegen die Trauer über die verlorene Heimat an. Ihre Texte halfen ihr dabei, über Täler der Vereinsamung und der depressiven Verstimmung hinwegzukommen. Sie machen Mut – Mut zum Leben. Vorgestellt werden Gedichte aus mehreren Jahrzehnten, umrahmt von der Musik eines Bläserensembles.
MITWIRKENDE:
Dr. Rainer Schäfer
Chefarzt der Abteilung für Anästhesie, operative Intensivmedizin und Palliativmedizin, Klinikum Würzburg Mitte, Standort Juliusspital
Bläserensemble Con Brio Würzburg
Leitung: Prof. Dr. Gert Feser