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Jüdisches Würzburg – Ein Stadtspaziergang
Der 16. März 1945 hat das Antlitz der Stadt Würzburg nachhaltig beeinträchtigt. Betrachtet man Fotos von einst und vergleicht sie mit heutigen Straßenzügen, erkennt man noch immer das Ausmaß der Zerstörung. Und so schwanden auch die jüdischen Relikte der Zeit, die schon vor dem 16. März der Vergangenheit angehört hatten, weil man die Angehörigen der jüdischen Religionsgemeinschaft vertrieben, deportiert oder ermordet hatte. Wo heute noch Erinnerungszeichen existieren, wie man sie erkennt und was sie uns erzählen können, ist Gegenstand dieser kurzen Stadtführung.
Aus der Vortragsreihe „jüdisch.christlich.heute.“
Referent:
Dr. Riccardo Altieri, Leitung Johanna-Stahl-Zentrum für jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken, Würzburg
Rubrik: Führungen
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Burkardushaus - Tagungszentrum am Dom, Am Bruderhof 1, 97070 Würzburg