Würzburg im Land der Ideen

Nach dem Willen der Bundesregierung sollte sich Deutschland im Jahr der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 national und international von seiner besten Seite zeigen, zu der „Einfallsreichtum, schöpferische Leidenschaft und visionäres Denken“ gehören. Deshalb wurden in einem Wettbewerb aus über 1200 Bewerbungen 365 „Orte der Ideen“ ermittelt.

Sie sollten im In- und Ausland ein Bild von Deutschland als innovatives, weltoffenes und begeisterungsfähiges Land vermitteln. Für Würzburg hatte eine Kooperation aus Universität, Würzburg AG und Fachhochschule eine Bewerbung eingereicht. Als hiesiger „Ort der Ideen“ wurde der Röntgenring ins Rennen geschickt, an dem auf einer Wegstrecke von nur 200 Metern 13 Nobelpreisträger geforscht und gelehrt haben.

Eine Argumentation, die die Jury überzeugte: Ab Dezember 2006 war im Würzburger Cinemaxx und anschließend im Universitätsgebäude am Sanderring eine Nobelpreisträger-Ausstellung zu sehen ist. Neben einer Berichterstattung in der Wochenzeitung „Die Zeit“ wurde Würzburg auch in einen „Land der Ideen-Reiseführer“ aufgenommen.

>>> zurück
Anzeige